hanuman special, intensive Yogaklasse mit Manuela Peverelli
Teacher: Manuela Peverelli
Preis: 70.-
Mitnehmen: Yogakleidung
Verfügbar: Freie Plätze
Hanuman, der liebenswürdige Affengott in Menschengestalt, welcher in der hinduistischen Mythologie den Spagat macht um in Sri Lanka Sita, die Gemahlin von Rama zu befreien, ist Sinnbild von Hingabe zu einem höheren, universellen und freien Selbst.
Hanuman repräsentiert aber auch die Geistesqualität von Mut, um den ‘Sprung’ zurück in ein vereintes Bewusstsein zu wagen, anstatt in einem fragmentierten und abgespalteten Bewusstsein zu verharren.
Diese ruhige, jedoch intensive Klasse widmen wir mit sorgfältiger und humorvoller Vorbereitung der Annäherung an Hanumanasana, dem klassischen Spagat. Eine Stellung, in welcher viele Yogis Widerstand in Körper und Geist erfahren und die sich demnach bestens eignet um Hingabe, Mitgefühl, Willenskraft und das Loslassen von diesem inneren Widerstand zu üben.
Ob auf dem Rücken, auf dem Kopf, auf den Händen oder klassisch-traditionell auf dem Boden; Hanumanasana fordert in allen Variationen Vertrauen in das Wissen über die persönlichen, gegenwärtigen Grenzen, Mut unangenehme Körperempfindugnen aushalten zu können und ein Annehmen der Gegebenheiten.
Durch die daraus resultierende Erfahrung, Einfluss auf das Gestalten des eigenen Geistes nehmen zu können und negative erfahrene Gefühle & Empfindungen durch Akzeptanz in unerahnte Kräfte (sogenannte Siddhis) transformieren zu können, wächst das Vertrauen in die innewohnende Möglichkeit, uns frei zu machen und mehr Frieden zu finden.
Ein scheinbar unüberwindbarer Spagat -gleich dem Sprung in Hanumans’s Sage-, wie zum Beispiel das Frieden-schliessen mit einer lange zerstrittenen Person oder die Befreiung von einem eigenen negativen Selbstbild, wird dadurch vielleicht plötzlich zu einem Katzensprung in unserem Dasein.
Das Kultivieren von positiven Geistesqualitäten, kann von Yogis mit allen Erfahrungslevel ausgeübt werden, solange die eigenen Körpergrenzen wahrgenommen und respektiert werden. Wichtiger als das Erreichen einer Endstellung ist das Annehmen der Ist-Situation, die Bereitschaft zur Beständigkeit auch wenn die Praxis nicht nur angenehme Empfindungen mit sich bringt und die innere Haltung, davon etwas lernen zu können.